Das Hauptziel des Modellprojekts ist die Entwicklung eines gestuften Versorgungskonzepts für Post-COVID, welches dazu geeignet ist, eine primärärztlich gesteuerte, interdisziplinär-interprofessionelle Versorgung zu fördern, schwer und komplex Erkrankte bedarfsorientiert in gezielter Zusammenarbeit mit Hochschulambulanzen zu versorgen und zugleich wissenschaftlich gewonnene Erkenntnisse rasch in die ambulante Versorgung zu überführen.

Als Interventionsarbeitsbausteine wurden identifiziert, fokussiert und konsentiert: (1) Gesundheitskompetenz fördernde Webseite, (2) Fortbildungen, (3) Versorgungspfade, (4) Regionale Netzwerke, (5) Universitätsklinika-Netzwerk, (6) Telemedizin und (7) Beratungsangebote für Betroffene inklusive Case-and-Care-Management.

Eine angemessene Beteiligung von Gesundheitsakteuren und Patient*innen wird über einen interprofessionellen Beirat, das intersektoral-interprofessionelle Projektteam sowie den partizipativen Aufbau von regionalen Netzwerken gewährleistet. Bei der gemeinsamen Ausrichtung der Arbeitspakete unterstützen ein Logisches Modell und eine Give-and-take-Matrix.

Übergeordnete Ziele sind:

  • Gestuftes, sektorenübergreifendes und adaptives Versorgungsmodell für Patient*innen mit Post-COVID-Syndrom inklusive Vorschlägen für Vergütungspauschalen
  • Empfehlungen zur Umsetzung von Interventionen
  • Patient*innen und Akteure werden angemessen beteiligt
  • Übertragbarkeit auf andere Erkrankungen, insbesondere ME/CFS

Bitte beachten Sie, dass die Informationen auf dieser Webseite keine professionelle medizinische Beratung ersetzen. Wenn Sie Fragen oder Bedenken haben, sollten Sie sich an qualifizierte medizinische Fachkräfte wenden.

Das Kompetenznetz besteht aus:

Finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.

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